Das Projekt "Kreativcamp" des Ago e.V. in Hubertshofen wird mit 1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert

Stefan Meyer, Botschafter der Town & Country Stiftung,
und Mailin Altmann (v.l.)
Quelle: Günter Vollmer
Der Ago e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder, Jugendliche und ihre Familien im Bereich Mediennutzung, -missbrauch und -sucht zu beraten und in einem Kreativcamp im Schwarzwald naturnahe Projekte als Ausgleich anzubieten. Zur Unterstützung dieses Projekts erhält der Verein eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung.
"Die Kinder können sich durch das Camp entfalten und ihre verborgenen Talente entdecken“, lobte Stefan Meyer, Botschafter der Town & Country Stiftung. Den Teilnehmenden werden handwerkliche, kreative, aber auch ökologische und alltagspraktische Workshops und Ferienfreizeiten geboten. Sie können zum Beispiel in der eigenen Mosterei lernen, wie Obstsäfte hergestellt werden oder bei Forschungsprojekten verschiedene Ökosysteme wie Wald und Wiese erkunden. Die Einnahmen, beispielsweise durch den Verkauf der Säfte, werden für Materialanschaffungen und andere anfallende Kosten aufgewendet.
Alle Projekte finden unter Anleitung von erfahrenen Handwerkern und Gruppenleitern statt. Auch die Familien werden häufig mit einbezogen, um die Beziehungen zueinander zu stärken.
Seit 2019 wird die Teilnahme am Kreativcamp in einer Inklusionsferienwoche auch Kindern mit Handicap ermöglicht. Dabei ist das große Ziel Barrieren abzubauen, die zwischen Kindern mit und ohne Behinderung bestehen. Um die Teilnahme finanziell und sozial benachteiligten Familien zu ermöglichen, wird angestrebt, die Kosten für die Teilnahme so gering wie möglich zu halten. Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei freut sich jedes Jahr über die Möglichkeit, ein soziales Projekt der Town & Country-Stiftung vorschlagen zu dürfen, dieses Mal den Verein Ago: „Der Verein um den Vorsitzenden Georg Tritschler leistet mit großen Engagement seit nunmehr zehn Jahren hervorragende Arbeit und bietet vielen Kindern besondere Erlebnisse in der Natur. Mit dem nun erhaltenen Geld wurde beispielsweise ein ganzer Tag für Kinder mit Down-Syndrom gestaltet.“